Die 2020er-Jahre wurden als „Jahrzehnt des Klimaschutzes” angekündigt. Dann kam Corona, vertrieb die Klimakrise von den Titelseiten. Doch die Klimakrise blieb. In sieben Folgen schaut ein treffpunkteuropa.de-Themenschwerpunkt auf klimapolitische Weichen, die auf europäischer Ebene gestellt werden. Mehr dazu findet ihr hier.
Außerdem für alle Leser*innen, die den Monatsrückblick regelmäßig verfolgen: Hier könnt ihr die Tierwesen entdecken, die im letzten Monatsrückblick fehlten.
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Foto: Claudio Centonze / © European Union, 2021]
Europäische Perspektive: Corona-Impfungen
Die EU hat für ihre Mitgliedsstaaten Impfstoffe beschafft, doch der Verlauf der Impfkampagnen ist vielerorts unbefriedigend und teils wird ein Versagen der europäischen Impfstrategie diagnostiziert. Wir präsentierten Perspektiven aus sechs EU-Ländern, die Einblicke in die spezifischen nationalen Probleme und Debatten bieten.
Nordmazedoniens EU-Beitritt: eine Gratwanderung
Die geplanten Beitrittsgespräche zwischen der EU und Nordmazedonien sind aufgrund des Vetos aus Bulgarien gestoppt. Grund dafür sind nicht Verstöße gegen die Auflagen zur Reformpolitik auf dem Balkan, sondern ein nationalistischer Kurs aus Bulgarien. Der stockende Beitrittsprozess Nordmazedoniens verkörpert eine gefährliche Verschiebung der Einflussfaktoren, entgegen der europäischen Werte, hinzu einer Zunahme von rechten Stimmen. Ein Kommentar von Tanja Schmidt.
Putin ist ein Autokrat und Russland der Feind des Westens. Solche Thesen hört man immer wieder, auch wenn die Realität meist komplexer aussieht. Staatliche Strukturen und politische Strategien entstehen nicht spontan, sie sind das Resultat vielseitiger Beziehungen zwischen Staaten, Gesellschaften, Entscheidungen, und Zufällen. Warum wir eine Neubeurteilung Russlands brauchen, und warum der Westen vergangene Fehler im Umgang mit Russland eingestehen sollte, könnt ihr hier nachlesen.
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Foto-Collage: Caitlin Tilley
Großbritannien und Erasmus: Ein Nachruf
An Heiligabend 2020 hatte Boris Johnson ein enttäuschendes Geschenk für Studierende in Großbritannien und der EU: Das Vereinigte Königreich würde sich aus dem Erasmus-Programm zurückziehen. Das war ein großer Schock, denn eine Zukunft mit einfacher Mobilität zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU schien unerreichbarer denn je.
Der JEF-Bundesvorstand 2020/21 stellt sich vor!
Auf dem Bundeskongress 2020 wurde der Bundesvorstand der Jungen Europäischen Föderalisten e.V. neu gewählt. Die Mitglieder des neuen Bundesvorstandes stellen sich hier vor.
Klimagerechtigkeit in der Europäischen Union: Eine Frage der Verantwortung
Die EU will in Sachen Klimapolitik Vorreiter sein. Dennoch ist sie zunächst Verursacher der Klimakrise. Sie trägt eine besondere Verantwortung gegenüber Staaten des „Globalen Südens”, welche die Klimakrise am stärksten trifft. Ein Blick auf die Klimapolitik der Europäischen Union im globalen Kampf um Klimagerechtigkeit.
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Andreï vaitovich : « Le journalisme est devenu un crime au Bélarus »
ENTRETIEN. Dans le cadre de la campagne « Democracy Under Pressure » organisée par les Jeunes Européens Fédéralistes, notre rédaction souhaite donner la parole à des citoyens qui s’engagent contre la violation des droits fondamentaux dans leur pays. Andreï Vaitovich, journaliste franco-bélarusse couvrant les larges manifestations que connaît son pays d’origine depuis plus de six mois, a accepté de répondre à la demande d’interview du Taurillon. Il y décrit la détermination des citoyens contre l’autoritarisme d’Alexandre Loukachenko, mais également la sévère répression de celuici ainsi que les nombreux dangers que risquent les journalistes sur place.
The right to love: European LGTBQ+ icons and their impact on LGTBQ+ history
For this year’s UK LGBT+ history month, The New Federalist is taking the opportunity to look back on historical moments and iconic figures in the European fight for LGBTQ+ rights, as well as exploring contemporary LGBTQ+ politics and filmic representation.
Migrazioni: Testimoni della stessa storia
La tragedia umana delle migrazioni continua a consumarsi mentre gli Stati conservano uno status quo sempre più insostenibile che insiste sulle stesse fratture sociali e umane e, puntualmente, tradisce i principi fondanti a cui, sulla carta, saremmo chiamati a rispondere.
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Euroklima: Europa macht Klimakrise
Die 2020er-Jahre wurden als „Jahrzehnt des Klimaschutzes” angekündigt. Dann kam Corona, vertrieb die Klimakrise von den Titelseiten. Doch die Klimakrise blieb. In sieben Folgen schaut ein treffpunkteuropa.de-Themenschwerpunkt auf klimapolitische Weichen, die auf europäischer Ebene gestellt werden.
Klimakrise kommunizieren: Wie steht es um die Klimakommunikation in Europa?
Der britische Guardian verpflichtete sich 2019 in einem Sechs-Punkte-Plan, eine Vorreiterrolle in der Berichterstattung zur Klimakrise zu übernehmen. Die Klimakrise ist längst da - und der Journalismus soll Verantwortung übernehmen. Ausgerechnet über das Thema zu berichten, das 93% Europäer*innen als „ernst“ einstufen, stellt aber nicht nur Redaktionen vor Herausforderungen.
Zu viel Gefühl, zu wenig Geld: Warum Europa einen Cultural Deal braucht
Den Kulturschaffenden fehlt etwas. Und das ist nicht nur Geld und Selbstbewusstsein. Es geht auch um die gesamtgesellschaftliche Anerkennung und die Wertschätzung eines Bereichs, der schon viel zu oft vernachlässigt wurde.
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