Weltweit größte Flüchtlingskrise weiterhin ohne internationale Beobachter
Fast eine Million Rohingya sind in diesem Jahr aus Myanmar geflüchtet. Die dortige Situation gerät zunehmend außer Kontrolle. Während Vertreter der UN bereits von ethnischen Säuberungen sprechen, sind noch immer keine internationalen Beobachter im Rakhine-Staat an der Westküste Myanmars vor Ort. Die EU hat kürzlich ihre finanziellen Hilfen für die Region auf 51 Millionen Euro aufgestockt, doch welche konkrete Strategie verfolgt sie, um die Rohingya in Myanmar vor weiteren Übergriffen der Armee zu schützen ?